Hier gehören die Hunde hin, die draußen sehr wenig Interesse an ihren Menschen haben, nicht genügend ausgepowert sind oder ein zusätzliches Konditionstraining benötigen.
Durch das Longieren wird die Bindung zum Halter enorm verbessert, denn hier wird hauptsächlich mit Körpersprache gearbeitet und der Hund lernt sich auf seinen Menschen zu konzentrieren und sich an ihm zu orientieren. Aber auch der Spaß kommt beim Longieren nicht zu kurz, da ich Elemente aus dem Agilitytraining (z.B. Hürden, Tunnel, Slalom) einbaue. Zunächst wird an einem abgesteckten Longierkreis von 10 m Durchmesser geübt, der für den Hund eine Tabuzone darstellt. Wir üben Temporegulierung, Distanzkontrolle und Links-/Rechtswinkel ein. Im Nachhinein fällt der Longierkreis weg, der Hund wird trotzdem den imaginären Kreis als Tabuzone akzeptieren und Sie dirigieren ihn alleine mit Ihrer Körpersprache um den Kreis. Das Training kann man dann durch einen zweiten Kreis erweitern, dies erhöht natürlich die Anstrengung nicht nur für den Hund.
Der Kurs läuft wöchentlich über 5 x 90 Minuten und hier könnt ihr in die Longierarbeit mit eurem Hund reinschnuppern.